Getreidemühle spendet 4.000 Euro für Familienherberge Lebensweg und Ärzte ohne Grenzen

Die Leingartener Mühle Geßmann hat dieser Tage 4.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Das Spendengeld ging je zur Hälfte an die Familienherberge Lebensweg und an die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“.

Wie schon im Vorjahr hat die Geschäftsführung der Getreidemühle auf Weihnachtspräsente für Kunden verzichtet und den dafür vorgesehen Geldbetrag aufgestockt und gespendet. Seniorchef Rolf Geßmann erläutert das Engagement: „Uns geht es allen gut. Wir wollen mit der Spende helfen, wo Hilfe nötig ist.“ Achim Geßmann, der sich die Geschäftsführung mit seinem Vater teilt, ergänzt: „Mit der Spende für die Familienherberge Lebensweg fördern wir eine regionale Initiative, die unheilbar kranke Kinder betreut und deren Familien professionell unterstützt. Bei der anderen Spende haben wir uns wie schon im letzten Jahr für „Ärzte ohne Grenzen“ entschieden, die sich weltweit das ganze Jahr über mit viel Mut engagieren und immer als erste bei Epidemien und Naturkatastrophen vor Ort sind.“

Die Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen bei Mühlacker ist derzeit im Aufbau. Die Herberge wird eine Kurzzeitpflegeeinrichtung für Familien mit schwerstkranken Kindern, die dadurch Entlastung und Erholung vom belastenden Alltag erfahren sollen. Das Spendengeld der Mühle Geßmann soll zu ihrem Bau verwendet werden.

Die Spende für „Ärzte ohne Grenzen“ kommt dort zum Einsatz, wo die Hilfe gerade am dringendsten benötigt wird. Die Ärzte und Krankenschwestern, Hebammen und Logistiker der Hilfsorganisation arbeiten in mehr als 60 Ländern weltweit. Zu den aktuellen Einsatzgebieten zählen beispielsweise die Ebola-Gebiete in Westafrika, Syrien, Südsudan und der Tschad.

 

 

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